Tag 34: Grado

B: Abreise aus Jesolo. Wir haben uns entschieden, dass unser nächster Halt Grado sein wird. Eine kleine Stadt am Meer, deren Altstadt mit ganz eigener, steinig – schöner Architektur daher kommt. Das Meer wird mit einer begehbaren Mauer entlang der steinigen Küste aus der Stadt rausgehalten, vielleicht ist es hier zu ungestüm für die gemütlichen Gassen.

M: Grado liegt am äußeren Rand einer Lagune, die ihren ganz eigenen Reiz hat – alles viel überschaubarer und mehrere Nummern kleiner als Venedig. Zum Meer hin verschlossen, zur Lagunenseite weit offen. Am Abend bummeln wir durch die Altstadt und suchen uns unser ganz „persönliches“ Abendessen in einem Fischrestaurant aus – lecker! Gerade noch  warm genug, um den Abend draußen zu genießen.

Anderntags leichte Verärgerung wg. eigener Blindheit: Nachdem wir am Vortag nach  entnervendem Rumgesuche endlich den im Stellplatzführer angegeben kommunalen Stellplatz gefunden haben und uns für € 16,- in den „Schutz“ seiner Schranken begeben haben, taucht nun am nächsten Morgen wie aus dem Nichts genau gegenüber ein anderer Parkplatz auf,  auf dem kostet ’s nix.  Zu spät.

Verpennt haben wir dann auch, uns mit dem guten Wein aus dem Friaul einzudecken, den wir hier rundum direkt auf den Weingütern hätten kaufen können, weil: Mehr Friaul gibt es ja gar nicht….   

Eigentlich sollten dann noch schöne Sonnenstunden auf einer Sandbank im Naturschutzgebiet der Mündung des slowenisch-italienischen Flusses Isonzo folgen. Diese Stunden fallen allerdings wegen Regen aus, wir fahren gleich weiter Richtung Triest und Istrien. 


Beitrag veröffentlicht

in

,

von

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.