Tag 28: Die Geisterstadt

B: Jesolo im Winterhalbjahr – erschütternd bis verstörend. Tote Betonbunker dezikilometerlang aneinandergereiht, und ich radelnd zwischen geschlossenen Läden und vergitterten Türen. Irgendwann taucht er auf, der gesuchte Supermarkt – der, der geöffnet hat. Das einzig Schöne hier ist der lange breite Sandstrand, wenn man den Kopf beim Radeln Richtung Meer dreht. Und das Beste hier am Platz ist der Internetempfang. Aber wir wollen ja nach Venedig!

M: Lido di Jesolo? Wie Bettina schon schrieb: Eine Geisterstadt im Oktober. Alles wird verbrettert und vernagelt und eingepackt: Die Strände, Pools, Palmen, Hotels, Kneipen, Shops, einfach alles …. Wenigstens haben wir 20 km allerbesten Sandstrand fast für uns allein:)

Und von dieser Betonwüste haben all unsere Kameras dann auch folgerichtig kein einziges Bild gemacht…


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