Tag 23: Viamala – „der böse Weg“

B: Langsam bessert sich die Migräne. Heute schauen wir uns die Viamalaschlucht an (wenigstens die 🙂 ). Was für ein dramatischer Ort, beeindruckend v.a. die Geschichten über Ereignisse, die dort in den letzten Jahrhunderten stattgefunden haben sollen, auf Tafeln nachlesbar. Was haben wir es heute so bequem, wenn wir die Alpen überqueren wollen.

M: Immer schön zwischen den hohen Felsen durchfahren……. nun muss die weltbekannte Viamalaschlucht doch endlich mal auftauchen. Dann rechts ein paar wenige Parkplätze, ein kleines Hinweisschild „Für Besucher der Schlucht, maximale Parkdauer 1 Stunde“. Ähm, sind wir Japaner? Wir wollten das Weltereignis doch gebührend und ohne Stress bestaunen? Aber der auf meine Frage („nur eine Stunde?“) sichtlich befremdete Mensch im an den Fels geklebten Betonbau ( = Besucherzentrum) erklärt uns, dass das auf jeden Fall ausreicht. Nun denn. 6 EU/Nase zahlen und auf geht’s: Treppen absteigen. Viele. Unten angekommen, ist alles grandios. Es tobt und rauscht, strömt und fließt, entfaltet selbst an diesem trüben Tag Farben, die zu schön sind, um wahr zu sein und zwängt sich durch Felsen, eng und immer enger, dramatisch! Und dann noch die ganzen Gruselgeschichten aus alten Zeiten – wahrhaftig ein schaurig schöner Ort!

Fotomotive ohne Ende – deshalb hier nur die Viamalaschlucht und dann noch ein zweiter Beitrag für heute, der uns im nächsten Abenteuer über den Splügenpass nach Italien führt.

 

 

 

 


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