Tag 196: Strandtag 🙂

B: Der Tag ist sonnig, es wird herrlich warm. Wir gehen an den Strand, nutzen später das prima kostenlose Internet am Platz und abends gibt es sehr leckere Scampi von Chefe Martin!

M: Der Strand heißt: „Petite Afrique“.

Und: Danke für’s Lob an den Koch:)
Hier in Beaulieu ist der örtliche SuperU eher ein Feinkostladen – mit entsprechenden Preisen! Hatte ich das mit dem Doraden-Warenkorbindex schon mal irgendwo beschrieben?

Na egal, der geht so: Dorade (Goldbrasse) ist prima. Die gibt’s rund um’s Mittelmeer und sie ist wunderbar kompakt, passt dementsprechend gut auf unseren Grill, verhält sich dort unproblematisch und schmeckt dann prima! Also ist sie unser Einjahreuropa-Fisch, keine Frage:)

Aber: Hat das Kilo fangfrische Dorade in Griechenland am Fischmarkt noch € 8,- gekostet, sind es in Sizilien schon eher € 12,- gewesen. In Levanto (Cinque Terre) hatten wir dann bereits 17,50 zu zahlen. Immer für die gleiche Sorte, keine Dorade-Luxusausgabe, aber auch immer: Küchenfertig geputzt und vorbereitet. In Kroatien hatten wir mal eingepackte Dorade, die war ähnlich günstig wie ihre Kolleginnen aus Griechenland. Wobei laut aktuellem Greenpeace-Ratgeber auch nur die Doraden aus diesen beiden Ländern als „noch unbedenklich“ eingestuft werden. Auch die Dorade stammt inzwischen oft aus Aquakultur….

Zurück zum Einkauf hier in Beaulieu beim SuperU: Dorade, das Kilo entweder für € 19,- oder auch € 27,- Das ist aber noch nix, denn der durchaus unfreundliche Fischhändler am Markt würde sogar € 36,- wollen!

Mann-o-Mann, die spinnen, die Franzosen!

Aber sie haben z.B. sooo prima Käse….
Das ist sofort klar: Kaum über die Grenze
 gehüpft und schon eröffnet sich uns ein Käseschlaraffenland, wie es schöner nicht sein könnte. Wo es vorher (Italien und der Rest, außer Schweiz) fast nur langweiligen harten Salzkäse in 5-6 Variationen gab (mir ist bis jetzt nicht klar, was der Unterschied war), quillen hier die Auslagen über:)           


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