Tag 129: Lecce

B: Nach dem Frühstück fahren wir in die Innenstadt von Lecce. Martin findet sehr zentral neben einem hübschen, kleinen Park einen Parkplatz auf dem wir eine Weile stehen bleiben können. Von hier aus machen wir einen ersten Spaziergang durch diese Stadt, die nur so strotzt vor barocken Bauten, Kirchen und Palazzi. Lecce wird auch die Hauptstadt des italienischen Barocks oder das Florenz des Rokoko genannt. Es regnet allerdings die meiste Zeit, einmal so stark, dass wir unter einem Vordach Schutz suchen. Dann geht’s aber weiter, das Wetter wird besser und es macht wirklich Spaß von einem Highlight zum nächsten zu laufen. Nur die derzeitige ‚Dauerausstellung‘ im römischen Amphitheater finden wir etwas seltsam. Da ist eine frühzeitliche Landschaft mit Steinhäuschen samt einer darin integrierten Weihnachtskrippe aufgebaut. Gut gemeint wirkt es irgendwie deplatziert.

Am Abend besuchen wir die Stadt noch mal und gehen in einem sehr netten Lokal was essen. Das war ein schöner Tag, Lecce ist wirklich sehenswert. Danach fahren wir weiter Richtung Gallipoli. Wir übernachten an einem Steinstrand, nicht weit von der Stadt entfernt, auf dem Campen verboten ist, aber wir wissen grad auch nicht wo wir sonst bleiben sollen. Offensichtlich stört es auch niemanden 🙂

M: Der Regen verfolgt uns seit unseren letzten Tagen in Griechenland – wir haben ihn anscheinend mitgeschleppt, mitsamt seinem Begleiter, dem tristen Grau.

M: Nachdem wir am Abend, nach Lecce,  auf unserem Weg Richtung anderer Stiefelabsatzseite erst einmal unnütze Zeit und Strecke damit verbracht haben, einem Wegweiser zu einem Camperstellplatz in der Nähe von Nardo zu folgen -der Platz stellte sich nach ewig langer Anfahrt als geschlossen heraus- sind wir weitergefahren und haben -wie Bettina es schon beschrieben hat- wieder einmal ’nen prima Stellplatz direkt am Meer gefunden, unterhalb von Santa Maria al Bagno

„Meeresstellplätze“ sind toll: Direkte Natur – mehr geht kaum, es rauscht -meist sehr angenehm und einlullend- und es weht – oft recht heftig;) Ohne es genau nachzuzählen, sind wir bislang wohl zu 80% unserer Übernachtungen direkt am Meer (oder zumindest am Wasser) gewesen – was für ein enormer Luxus und was für eine tolle Übernachtungsqualität! Unvermeidbares kleines Wortspiel: Bitte Meer davon:) (Ok: € 5,- in die Blöde-Wortwitz-Kasse).  


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