Tag 82-114: Triton II – unsere Nachbarn

B: Das Schöne, wenn man im Winter in den südeuropäischen Ländern für eine Weile einen Campingplatz aufsucht, ist, dass man richtige Nachbarn bekommt. Weil es immer Leute gibt, die sich dort für eine Weile häuslich einrichten.

Elfi und Franz aus Österreich sind die ersten, die uns begrüßen und uns gleich mit den wichtigsten Details von Triton II vertraut machen: Wann und wo  wir Coins für die Waschmaschine und den Trockner bekommen, dass der eifrige Sohn der Familie gerade zuständig ist und dass sich die platzansässigen Katzen z.Zt. unter Elfis Fittichen befinden. Sie fahren seit 4 Jahren munter zwischen ihrem österreichischen Zu Hause und Griechenland herum, ihre beiden Katzen immer dabei. Das Einzige, was ich an ihnen auszusetzen habe, ist dass sie Silvester mit uns geschwänzt haben 🙂

Die Holländer Janine und Arno bewohnen seit 8 Jahren einen beneidenswerten Expeditionstruck und waren schon in Ecken dieser Erde, in die sich heute kein Mensch mehr traut. Arno fuggelt mit solchen tollen Trucks! Also, falls jemand von euch doch noch auf den Geschmack kommen sollte: http://www.expedition-trucks.com/. Und Janine geht während des Reisens ihrer Arbeit als Wirtschaftsprüferin und Schmuckdesignerin nach. Sehr praktisch!

Therése und Jan sind auch schon da, als wir ankommen. Die beiden sehen wir anfangs immer nur mal flotten Schrittes bei uns vorbei laufen, bis wir bei der Wintersonnenwende und an Silvester mit ihnen ins Gespräch kommen. Die beiden Schweden sind sehr herzliche Menschen und es ist schön, dass wir ein paar Tage vor unserer Abreise bei Ihnen zum Wein eingeladen sind.

Ein paar Tage nach uns kommen Anneke und Erik aus Holland auf dem Platz an. Mit Erik halte ich mein erstes Schwätzchen beim Spülen, Anneke und ich gehen ein paar Mal miteinander spazieren und reden über die wirklich wichtigen Dinge des Lebens 🙂 Sie reisen schon seit vielen Jahren mit dem Camper durch Europa und vorher waren sie auf dem Segelboot unterwegs.

M: Franz hat immer gute Tipps und mir gefällt es gut, wie Elfi + Franz miteinander organisiert sind. Von Franz bekommen wir die Tipps zu den warmen Quellen bei Termopili und zu den Meteora-Klöstern; eine Probefahrt mit Franz‘ Roller (ebenfalls HONDA SH, aber die 150er, neuestes Modell) gibt uns wertvolle Aufschlüsse über die Punkte, die uns bei unserer eigenen SH 125 nerven. Am 2ten Weihnachtsfeiertag haben uns Franz und Elfi zum Weihnachtsessen mit weiteren Bekannten mitgenommen und dann waren wir mit den beiden später nochmals prima essen – selbstverständlich war dann diese Taverne auch Franz‘ Tipp;)

Hier nochmal unser besonderer Dank an Euch – es war eine gute Zeit!  

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