Tag 79: Vathia – das Wehrdorf

M: Unser heutiger Tag führt uns weg von der Gegend um Areopoli und weiter zum südlichen Teil der Mani

Bevor wir am Kap Tenaro, dem südlichsten Festlandzipfel Europas, ankommen, fahren wir auf unserem Weg durch die wilde Mani auch durch das Wehrdorf Vathia. So was kannten wir bisher nicht, aber es scheint eigentlich nur folgerichtig, dass bei dem gegenseitigen Belauern, das wohl in der Mani gang und gäbe war, als „Krönung“ auch solch ein ganzes Dorf in den Bergen entstand.

Im Dorf ist es wildromantisch, aber auch düster – und fast alle Häuser (Türme) scheinen leer zu sein. Keine Menschenseele begegnet uns bei unserem Streifzug durch alle Winkel des Ortes, nur aus einem Fenster ist griechisches Radio zu hören. Eine schwarze Katze begegnet uns, fertig. Aber beeindruckend war es schon in Vathia.

Auf der Straße durchs Dorf begrüßen wir erneut ein schwedisches Paar, das auch mit dem Camper unterwegs ist und mit dem wir uns heute beim aneinander vorbeifahren abwechseln. Nachdem die Frage in ihrem Sinne zufriedenstellend beantwortet ist, ob wir in D tatsächlich ab Januar 2015 die Maut einführen werden, fahren die beiden weiter. Wir werden sie noch häufiger treffen ….


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